Fensterpflege
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Ein prasselndes Feuer, das wohlige Wärme verbreitet. Dieses Bild mit einem Kaminofen stellen sich viele Menschen vor, wenn sie an romantische Stunden denken. Wer auf Umweltschutz achtet und Ressourcen schonen will, stellt sich dabei jedoch die Frage: Kann die Nutzung einer solchen Feuerstätte überhaupt nachhaltig sein? Wir meinen ja und zeigen Ihnen, worauf Sie beim Einrichten und Betreiben achten müssen.
Haben Sie sich für den Kauf eines neuen Kaminofens entschieden? Achten Sie bei der Auswahl des Modells auf einen hohen Nutzungsgrad und auf eine möglichst geringe Schadstoffemission. Eine hohe Energieeffizienz weisen Öfen ab einer Energieeffizienz-Kennzahl von ca. 120 % auf. Wasserführende Öfen sind besonders sparsam. Das Ökosiegel Blauer Engel kennzeichnet nachhaltige Kaminöfen, die sich durch minimale Staub- und Schadstoffemissionen und Bedienfreundlichkeit auszeichnen. Zusätzlich lässt sich ein Staubabscheider einbauen, sofern der Ofen diesen nicht integriert hat.
Ist Ihr Kaminofen bereits seit mehr als 15 Jahren in Betrieb, sollten Sie über einen Austausch nachdenken. Die Standards für Holzöfen wurden in den letzten Jahren angehoben und viele Hersteller haben ihre Produkte an die neuen Anforderungen angepasst. Ob Sie den alten Ofen behalten können, nachrüsten oder ersetzen müssen, zeigt eine Untersuchung durch den Schornsteinfeger. Er misst die Feuerwärmeleistung und die Emissionen und berät Sie fachlich kompetent. Wenn Sie auf die Suche nach einem neuen Kaminofen gehen, kann unser Kaminofen Berater Ihnen eine große Hilfe sein.
Ein gut gedämmtes Haus oder ein Passivhaus nutzen die Heizung über einen Kamin nachhaltig. Für einen wassergeführten Kaminofen kann eine Kombination mit Sonnenkollektoren sinnvoll sein. In den Kollektoren wird das Heizwasser vorgewärmt und muss nur noch um einige Grad erhitzt werden, um die Räume im Haus zu heizen.
Befeuern Sie Ihren Kamin immer nur mit gut getrocknetem Holz. So nutzen Sie den Brennwert dieses Materials optimal aus und vermeiden unangenehmen Rauch. Lagern Sie dafür das Holz unter einem Dach und ohne Kontakt zum Boden. Eine gute Durchlüftung und eine ausreichende Lagerzeit von ein bis zwei Jahren nach dem Fällen sorgen für eine ausreichende Trocknung. In unserem Artikel zum Thema Holz richtig spalten und lagern können Sie alle Infos dazu nachlesen.