Aquarium Beleuchtung (18 Produkte)
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Aquarium-Beleuchtung - das richtige Licht für Ihre Fische
Welche Arten von Aquarium-Beleuchtung gibt es?
- LED-Lampe: Eine Aquarium-LED-Beleuchtung ist heutzutage der Standard. Sie überzeugt mit hoher Energie-Effizienz (bis zu 80 % weniger Energieverbrauch im Vergleich zur klassischen Leuchtstoffröhre) und langer Lebensdauer. Diese Einsparungen rechtfertigen den vergleichsweise hohen Anschaffungspreis. Moderne Systeme bieten Einstellungen, mit denen Sie natürliche Lichtverläufe imitieren können, beispielsweise Sonnenauf- und -untergang, Mondlicht oder sogar Wolken- und Gewittersimulationen.
- Leuchtstoffröhre (T5, T8): War früher sehr verbreitet und punktet immer noch mit gleichmäßigem Flächenlicht, verschiedenen Farbtemperaturen und günstigem Preis. Allerdings müssen Leuchtstoffröhren nach einigen Monaten ausgewechselt werden, da die Lichtleistung abnimmt.
- Gasentladungslampe/Metalldampflampe (HQI/HQL): Diese Lampe fürs Aquarium erzeugt extrem helles Licht mit hoher Durchdringungstiefe und kommt vor allem in großen oder tiefen Aquarien zum Einsatz. Es ist besonders für Meerwasser- und Riffaquarien geeignet, da Korallen starkes Licht benötigen.
- RGB-LED (multichromatisch): Kombinieren weißes Licht mit farbigen LEDs. Mit dieser Art von Aquarium-LED-Beleuchtung können Sie kreativ werden, indem Sie die Lichtfarbe variieren und spezielle Effekte erzeugen. Sie sind ideal für Schauaquarien oder Aquascaping-Becken.
- Halogenlampe: Diese Aquarium-Lampe eignet sich für gezielte Akzent- oder Spotbeleuchtung, etwa wenn bestimmte Dekorationselemente hervorgehoben werden sollen.
Welches Licht ist am besten für ein Aquarium?
Ist LED-Licht gut für das Aquarium?
Darauf müssen Sie bei der Wahl der Aquarium-Beleuchtung achten
- Beleuchtungsdauer: Wie lange sollte ein Aquarium am Tag beleuchtet sein? Die Faustregel lautet: Beleuchten Sie Ihr Aquarium täglich etwa acht bis zehn Stunden. Nutzen Sie dafür am besten eine Zeitschaltuhr oder einen integrierten Timer. Bei starkem Algenwachstum können Sie zusätzlich eine „Mittagspause“ einplanen, bei der Sie ein bis zwei Stunden das Licht ausschalten.
- Farbtemperatur und Intensität: Für die meisten Aquarienpflanzen gilt ein Bereich zwischen 6.500 und 8.000 Kelvin als optimal, da er dem natürlichen Tageslicht ähnelt und das Pflanzenwachstum fördert. In Meerwasseraquarien setzt man häufig höhere Kelvin-Werte bis 10.000 Kelvin ein, um das Blau des Wassers und die Korallen zu betonen. Ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Lichtintensität bzw. der PAR-Wert (photosynthetisch aktive Strahlung).
- Wartung und Pflege: Für eine dauerhaft effektive Beleuchtung sollten Sie Reflektoren, Abdeckscheiben oder Lampenabdeckungen regelmäßig reinigen. Planen Sie eine Reinigung in Ihre regelmäßige Aquarium-Pflege ein. Schon eine dünne Kalk- oder Algenschicht kann die Lichtausbeute deutlich mindern. Achten Sie darauf, dass Ihre Aquarium-Beleuchtung leicht zu reinigen ist.
- Algenwachstum kontrollieren: Übermäßige Beleuchtungsdauer oder ein ungeeignetes Spektrum fördern das Algenwachstum. Starkes Licht und lange Aquarium-Beleuchtungszeiten bringen Ihr Becken in ein Ungleichgewicht. Vermeiden Sie unbedingt eine Dauerbeleuchtung.
