Heizkörper (3 Produkte)
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Die Temperaturen sinken und draußen fallen die ersten Schneeflocken. Damit Sie drinnen ohne kalte Füße auf dem Sofa entspannen können, sorgt die Heizung für eine wohlige Wärme. Moderne Heizkörper sind energieeffizient und machen umweltfreundliches Heizen zum Kinderspiel. Im HELLWEG Online Shop finden Sie eine große Auswahl an Heizkörpern für jeden Raum. Genießen Sie angenehme Temperaturen auch dann, wenn es draußen friert.
Was für Heizkörperarten gibt es?
Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Heizen, stellen
Sie schnell fest, dass es verschiedene Arten von Heizkörpern gibt. Jede
Variante bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Wenn Sie eine
Erneuerung Ihrer Heizkörper planen, sollten Sie sich im Vorfeld darüber
informieren, welches Modell für welchen Raum geeignet ist.
Plattenheizkörper:
Die wohl bekannteste Bauform. Ein Plattenheizkörper besteht aus einer oder
mehreren Heizplatten, zwischen denen die Konvektionsbleche angebracht sind. Um
den Raum zu erwärmen, fließt warmes Wasser durch die Heizung. Die Wärme wird
dann an die Raumluft abgegeben. Die mögliche Leistung hängt davon ab, wie viele
Heizplatten vorhanden sind und welche Vorlauftemperatur das Wasser hat.
Gliederheizkörper:
Diese Heizungen sind der Vorgänger moderner Modelle und noch immer in
vielen Wohnungen zu finden. Neue Modelle sind meist aus Stahl gefertigt. Durch
die einzelnen Glieder des Heizkörpers fließt Wasser und die Wärme wird an die
Umgebung abgegeben.
Röhrenheizkörper:
Diese kompakten Modelle finden Sie besonders im Badezimmer. Die senkrechten
Rohre sind ideal, um Handtücher zum Trocknen über diese zu hängen.
Röhrenheizkörper sind häufig als Ergänzung zur Fußbodenheizung im Einsatz.
Konvektoren:
Ein Konvektor besteht aus einzelnen Lamellen, die um die wasserführenden
Rohre angebracht sind. Die Wärme wird über die zirkulierende Raumluft
abgegeben. Für mehr Heizleistung ist es möglich, einen Konvektor mit einem
Gebläse auszustatten.
Wissenswertes rund um Ihre Heizung
Wer hat eigentlich den Heizkörper erfunden?
Zwar wurde bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in den meisten Wohnungen mit Kohle geheizt, doch die Geschichte der Heizung begann bereits 1855. Den ersten Heizkörper erfand der Geschäftsmann Franz San-Galli. Den Grundstein für Zentralheizungen legten die Brüder Buterus im Jahr 1920. In Deutschland erhielt die Heizung dann während der 70er Jahre Einzug in die meisten Wohnungen.
Warum werden Heizkörper unter dem Fenster angebracht?
Dass Heizkörper meist unter Fenstern zu finden
sind, hängt mit der schlechteren Isolierung von früher zusammen. Einfach
verglaste Fenster und kaum gedämmte Wände haben dafür gesorgt, dass der Bereich
um das Fenster herum der kälteste ist. Darum montierte man Heizungen unter dem
Fenster. Durch die kalte Luft am Fenster entsteht eine Luftwalze, die die Wärme
besser im Raum verteilt.
Heutzutage sind Fenster und Wände wesentlich besser
isoliert, trotzdem befinden sich Heizkörper noch immer unter den Fenstern.
Vorteil dieser Platzierung ist, dass die Heizung keinen unnötigen Platz in
Ihrer Wohnung einnimmt. Direkt vor dem Fenster sollten ohnehin keine Möbel
platziert werden, da diese sonst möglicherweise die Fenster blockieren, daher
bietet sich dieser Platz zum Anbringen eines Heizkörpers an.
Wann müssen Heizkörper ausgetauscht werden?
Es gibt verschiedene Gründe, aus denen die
Erneuerung eines Heizkörpers notwendig ist. Ein schnell erkennbarer Grund ist,
wenn ein Defekt vorliegt oder sich starker Rost am Heizkörper gebildet hat.
Dies kann dazu führen, dass das Gerät undicht wird und Luft und Wasser
entweichen. Es ist ebenfalls möglich, dass Ihre alten Radiatoren zu klein für
eine neue Heizungsanlage sind. Das führt dazu, dass diese nicht richtig warm
werden.
Nach einer energetischen Sanierung ist der Austausch alter
Radiatoren häufig sinnvoll. Mit einer besseren Gebäudedämmung kommt es vor,
dass die alten Modelle überdimensioniert sind, nicht energieeffizient und zudem
nicht mehr an ihren Platz passen. Moderne Modelle sind in diesem Fall kompakter
und umweltfreundlicher.
Was mache ich, wenn der Heizkörper gluckert?
Die Heizung blubbert und gluckert vor sich hin? Die
häufigste Ursache für die Geräusche ist Luft im Heizsystem. Wir empfehlen, dass
Sie den Wasserdruck kontrollieren, bevor Sie mit der Entlüftung beginnen. Ist
dieser zu niedrig, muss die Heizung befüllt werden.
Hält das gluckern weiterhin an, ist möglicherweise die
Drehzahl der Umwälzpumpe schuld. Ist die Drehzahl zu hoch eingestellt, sorgt
das für eine unangenehme Geräuschkulisse. Hilft auch das Herunterdrehen der
Umwälzpumpe nicht, empfiehlt es sich, dass Sie Ihre Heizungsanlage von einem Experten
auf einen Defekt kontrollieren lassen.
Wie entlüfte ich meine Heizung richtig?
- Stellen Sie die Umwälzpumpe Ihrer Heizanlage vor dem Entlüften ab.
- Drehen Sie die Heizkörper voll auf und warten Sie einige Minuten.
- Halten Sie eine Schüssel oder einen anderen Behälter unter das Heizventil.
- Öffnen Sie das Ventil mit einem Entlüftungsschlüssel.
- Nun kann die angesammelte Luft vollständig entweichen.
- Sobald Wasser aus der Heizung austritt sind Sie fertig.
- Drehen Sie das Ventil wieder zu.
Warum wird die Heizung nur zur Hälfte warm?
Es gibt viele Ursachen dafür, dass sich ein
Heizkörper nicht vollständig erwärmt. Die häufigsten Gründe für dieses Problem
sind:
Luft,
die sich im Heizkörper angesammelt hat
In diesem Fall hilft es, wenn Sie Ihre Heizung entlüften.
Danach sollte sich diese wieder gleichmäßig erwärmen.
Ein zu
geringer Wasserdruck
Überprüfen Sie den Wasserdruck. Ist dieser zu niedrig, ist
die Folge, dass die Heizung nicht mehr richtig warm wird. Verdunsten und
undichte Röhre sind mögliche Ursachen für den geringen Druck. Für gewöhnlich
befindet sich das Druckmessgerät direkt am Heizungskessel. Meistens liegt der
ideale Druck zwischen 1,2 und 1,8 bar.
Eine
defekte Umwälzpumpe
Ist Ihre Umwälzpumpe defekt, kann die Heizung nicht mehr richtig
arbeiten. Überprüfen Sie daher, ob die Pumpe eingeschaltet ist und läuft. Wenn
Ihre Pumpe nicht mehr funktioniert, ist es notwendig, einen Experten zu Rate zu
ziehen.
Ein
falsch eingestelltes Thermostat
Bei programmierbaren Thermostaten kommt es hin und wieder
vor, dass diese versehentlich falsch programmiert sind. Überprüfen Sie, ob die
Heizzeiten und die Temperatur richtig eingestellt sind. Sonst kann es
passieren, dass Ihre Heizung beispielsweise nachts heizt.
Ein
verklemmtes Thermostat
Mit der Zeit sammeln sich Ablagerungen am Thermostat. Schrauben
Sie das Thermostat ab und testen Sie, ob sich der Stift des Ventils leicht
bewegen lässt. Ist das nicht der Fall, lockern Sie ihn vorsichtig mit einer
Zange. Tragen Sie anschließend etwas Öl auf, damit der Stift sich nicht wieder
verklemmt.